My trip to Australia
Mittwoch, 21. März 2012
Kings Canyon
(Donnerstag)
Wir stehen wieder früh auf und verladen die Swags zum letzten Mal. Der letzte Tag der Rock Patrol bricht an. Kurz vor der Abfahrt merke ich, dass ich das Frühstück versäumt habe, denn es wurde immer wieder eine helfende Hand gebraucht. Aber Elina rettet mich mit einem Kaffee - wunderbar.

Auf dem heutigen Weg nach Alice Springs wollen wir zum Kings Canyon im Watarrka National Park. Ein weiterer Höhepunkt der Reise. Auch hier ist eine gewisse Vorbereitung auf die Wanderung durch die Berglandschaft erforderlich. Lorry klärt uns auf.


Eine Punk-Taube ist hier zu Hause:


Oder auch mal eine Schlange, die wir ehrfürchtig ihres Weges gehen lassen. Es wäre eine Yellow Belly Snake, sehr giftig... Ich kann aber keinen gelben Bauch erkennen...




Die Wanderung ist traumhaft. Unser Zwischenziel ist der Garden of Eden, eine kleine grüne Oase in einer Schlucht in mitten der steinernen Landschaft. Und diese Oase führt uns zu einem See inmitte hoher Felswände. Wir gehen baden. Ein Traum!








Kurz vor Mittag beenden wir unsere letze Wandertour der Rock Patrol.




Ein kurzer Abstecher zum Swimmingpool des Watarrka Resorts - dann wird die letzte Strecke mit den Bussen nach Alice Springs absolviert. Im Bus ist es ruhig. Die meisten schlafen - partymüde.

Im Alice Springs wage ich mich an ein Kamel-Steak heran. Na ja, ich bevorzuge dann doch eher das Känguruh.

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Uluru
(Mittwoch)
Zum Sonnenaufgang fahren wir noch einmal zum Uluru zu einem Lookout






Auch Kata Tjuga, die Felsformation, die wir gestern bewandert haben, ist von hier zu sehen


Frühstück gibt es an einem Picknickplatz vor dem Lookout.




Lorry bietet uns nun am frühen Morgen den Basewalk, die Umwanderung des Uluru, an. Es wird wieder heiß an diesem Tag werden und die Wanderung wird etwa 4 Stunden dauern. Wir müssen ausreichend viel Wasser mitnehmen, denn es gibt nur wenige Stellen entlang des Weges, an denen Wasser nachgefasst werden kann. Unvorbereitet kann der Basewalk lebensgefährdend sein.

Zwar kann man auch den Uluru auf einem Grat entlang besteigen – verboten ist das nicht – aber es ist von den Aborigines nicht erwünscht. Ich denke, das ist so zu respektieren, wie die Regularien einer jeden Kultur zu respektieren sind. Ohnehin wird der Zugang zum genau gekennzeichneten Aufstieg aus Gründen der Sicherheit kurz nach unserer Ankunft geschlossen. Man wäre sonst der brutalen Mittagshitze ausgesetzt.


Wir wissen inzwischen schon einiges über die besondere Bedeutung der beiden Felsen. Lorry gibt uns noch zusätzliche Erklärungen auf dem ersten Teil des Basewalks. Der von der Ferne so monolitisch wirkende Fels ist aus der Nähe betrachtet recht differenziert. Wir sehen viele Aushöhlungen in denen die Aborigines genau geregelte Handlungen praktizierten. Höhlen, in denen sich nur die Frauen aufhielten, Teaching Caves mit Felszeichungen, in denen die Heranwachsenden gelehrt wurden, die Old People’s Cave, in denen die Alten die Geschichten und Weisheiten der nächsten Generation übertrugen. Ein geordnetes Sozialleben, das auch von Härten gekennzeichnet ist, die unsere Kultur nicht duldet. Zum Beispiel wurden die Kinder in einem gewissen Alter in einer Höhle ausgesetzt und sich selbst überlassen. Sie sollten so lernen, sich zu versorgen, mit der Natur umzugehen. Erst nach einer gewissen Zeit wurde nach den Kindern geschaut. Wer diese Prüfung überstanden hat, war bereit für die nächste Stufe eines mehrstufigen Initiationsverfahrens.




Die Umrundung des Uluru dauert ihre Zeit. Bestimmte Stellen, die den Aborigines besonders heilig sind, sollen nicht fotografiert werden. Hinweisschilder gibt es immer wieder

In kleinere Grüppchen verteilt, treffen wir allmählich am Carpark vor dem Uluru wieder ein. Die letzten, die diesen Gang durch die Hitze absolviert haben, werden mit großem Hallo begrüßt.
Die Reise geht weiter in Richtung Kings Canyon. Im Bus kommt wieder Partystimmung auf. Killa! Das ist die Steigerung des immer wieder vor Begeisterung ausgerufenen „awesome“.


Unterwegs einige Abwechselungen:
Ein Kamel quert die Straße. Kamele wurden von den ersten Entdeckern Australiens eingeführt.
Die Swags auf dem Trailer des vor uns fahrenden Busses lösen sich. Das wird noch rechtzeitig erkannt und wieder fixiert.
Wir halten an und sammeln Holz für das abendliche Lagerfeuer. Das Holz kommt noch auf die Ladung der Trailer obenauf.

An einem Roadhouse gibt es die Möglichkeit, uns noch mit weiteren Getränken für den letzten Camping-Abend zu versorgen. Wir können das Bier gleich in die mit Eis gefüllten Eskys legen. Hier am Roadhaus in Mitten des Outback gibt es keinen Mobilfunkempfang. Aber einen Hinweis darauf, wo es zum Internet geht… Und wo’s für die Sheilas und die Blokes ist…




Wir kommen spät auf dem Campingplatz in der Nähe des Kings Canyon (Watarra) an. Lagerbildung, Abendessen und während dessen die Entdeckung eines Skorpions, der da durch unsere Küche läuft. Einige von uns sind besorgt, ob man hier in den Swags unbesorgt schlafen kann. Wir haben aber die Swags auf einer Wiese ausgebreitet. Hier kämen die Skorpione nicht hin. Schlangen könnten allerdings kommen… aber nur bei Feuchtigkeit - danach sieht es heute Nacht nicht aus.

Am Lagerfeuer sitzend erklärt uns Lorry das Spielen eines Didgeridoos. In der Kultur der Aborigines ist den Frauen das Spielen untersagt. Wir probieren reihum. Susanne lehnt ab aus Respekt vor den Regeln der Aborigines.

Die letzte Nacht draußen. Ein schöner Abend. Es entwickelt sich eine ausgelassene Party mit Musik und Tanz...

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Kata Tjuga
(Dienstag)
Für die Wanderung über den Kata Tjuga, einem etwa 40 km westlich von Uluru gelegenen Felsen, müssen wir früh raus. Es wird sich lohnen. Es wird hier am Tage brutal heiß. Ein Aufstieg in der Mittagszeit ist nicht ratsam. Es ist ein Traum für jeden Bergfreund:














Heidi hat wieder Schwierigkeiten. Sie trinkt zu wenig und hat obendrein ihr Kopfbedeckung nicht dabei. Wir kriegen sie aber wieder durch. Es zeigt sich, dass diese Gegend nicht ohne Vorbereitung erkundet werden sollten.

Mittags gibt es Hamburger vom BBQ im Lager.
Nachmittags Einkaufen im Resort und ab zum Schwimmen – herrlich!
Ein Besuch des Uluru-Kata Tjuga Cultural Center klärt uns über die Bedeutung der beiden Felsen für die Aborigninals (Anangus) auf. Es ist nicht erwünscht, dass Steine von den Felsen genommen werden. Ebenso das Besteigen des Uluru.Von Vielen Stellen des Uluru sollten keine Fotos gemacht werden, weil sie so bedeutend für die Anangus sind Es ist Abend und wir fahren nun das erste Mal wirklich zum Uluru. Ein großer Parkplatz zeigt schon an: Wir werden nicht die einzigen Touristen sein, die hier den Sonnenuntergang sehen wollen. Teils sind lange Tafeln mit Catering vorbereitet für die Busladungen. Wir halten es da schlichter mit Getränken aus den Eskys und verschiedenen Knabbereien und Dips. Zurück im Lager gibt es ein BBQ mit Känguruhfleisch.

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Höllenritt ins Northern Territory
(Montag)
Wir wollen zum Sonnenaufgang auf den Breakaways sein. Das ist eine Bergkette auf dem Weg von Coober Pedy in die Gegend des Ayers Rock. Dazu geht’s um 5 Uhr raus aus den Swags… Für diesen Aufwand werden wir aber belohnt. Wir frühstücken auf einem wunderbaren Lookout der Breakaways.






Wir fahren weiter: Ziel ist das Erreichen des Sonnenuntergangs am Ayers Rock. Das wird eine brutal lange Fahrt.




Ein paar Pinkelpausen an verschiedenen Roadhouses. Beeindruckende Road Trains...




Wir halten am Dog Fence. Das ist ein Zaun, der quer durch Australien gezogen die Dingos vom Übergang in den Süden Australiens abhalten soll.




Zum Lunch rasten wir direkt am Übergang von South Australia nach Northern Territory. Heidi aus Norwegen klappt während der Pause zusammen – Hitzestau, sie ist bei Sonnenbestrahlung eingeschlafen und trinkt auch zu wenig.


Obst und Gemüse dürfen nur sehr beschränkt ins Northern Territory eingeführt werden.


Wir kriegen Heidi allmählich wieder fit. Quintie aus Holland ist eine frisch diplomierte Nurse. Heidi wird zur Weiterfahrt ein Bett im Bus bereitet. Liegend und mit feucht-kühlen Tüchern im Nacken überlebt sie den Ritt durch das Outback. Nach 3 Stunden ist Heidi wieder fit.

Die Fahrt ist anstrengend. Wir freuen uns über die Wiederauferstehung von Heidi . Partystimmung kommt auf. Killian aus Irland hält es nicht mehr aus: Er nimmt sich ein Bier aus dem Esky an Bord. Ich kann auch nicht mehr anders. Elina steht auf Wein. Mick erzählt uns, dass es eigentlich nicht gestattet ist, dass die Fahrgäste Alkohol während der Fahrt konsumieren. Er riskiere damit seine Driver Licence. „But sometimes it has to be…“, signalisiert er seine Toleranz. Im Falle einer Verkehrskontrolle würden wir die Tassen unten halten.

Unabhängig von den vereinzelten Bieren steigt die Stimmung im Bus: Wir singen mit der Musik von Tiz aus Italien.

Eine Stunde vor dem Ziel sehen wir einen riesigen Stein in der Gegend stehen – Ayers Rock, wie wir glauben. Die Driver halten auch ordentlich an einem Parkplatz an uns lassen uns in dem Glauben…


Erst nach der Weiterfahrt wird verraten: Das war er noch nicht! Elina hat schon die ganze Zeit gezweifelt, denn Ayers Rock sieht nur ähnlich aus.

Derartig beschäftigt erreichen wir knapp vor Sonnenuntergang unser Ziel: Ein Resort im Nationalpark von Ayers Rock (von den Anangus Uluru genannt) und Olgas (Kata Tjuta). Auf einer Anhöhe sehen wir dem Ende des Tageslichts entgegen.

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Dienstag, 13. März 2012
A whole lotta shit of nothing
(Sonntag)
Es macht gar nichts aus, noch vor Sonnenaufgang aufzuwachen, wenn dich die Vögel mit Gesang wecken. Der vereinzelte Furz, der da aus irgend einem Swag hervorklang, stört wenig. Es war eine klare Nacht, der Mond ist noch immer zu sehen.

Frühstück in Campingmanier, Lager räumen und auf geht’s auf nach Coober Pedy.

Wir fahren auf dem Highway 87. Links der Straße eine Pipeline, rechts der Railway von The Ghan, der Eisenbahn von Adelaide über nach Alice Springs nach Darwin. Am Roadhouse von Pimba gibt gibt es die erste Rast. Es gibt in kiloweise Crushed Ice zu kaufen – für die Eskys, unverzichtbare Kühlboxen für die Aussies.


Next Stop: Woomera, ganz in der Nähe von Pimba. Hier befand sich bis 1972 ein militärische Raketenübungsplatz. Ein Museum erinnert daran. Nichts wird davon berichtet, wie hier mit den Aborigines ungegangen wurde. Mick erzählt uns aber, dass zehntausende der Einwohner vor den Übungen gewarnt wurden – mit einem Aufwand von 4 Jeeps und etwa 10 Soldaten. Die Aborigines sollten zu ihrem Schutz zum Verlassen des Landes bewegt werden. Für sie gab es aber keinen erkennbaren Grund: Raketenerprobungen und radioaktive Verstrahlungen kommen in der Welt der Aborigines nicht vor...




Weiter auf dem Highway. Wir sind schon längst im Desert Land. Ein Schild weist darauf hin, dass das nächste Telefon in 113 km zu erreichen ist. Mobilfunk… kannste hier vergessen. Rechts der Straße sieht’s so aus:

Links genauso… A whole lotta shit of nothing! Wie von Mick versprochen.


Marcel aus der Schweiz will Hardrock, aber sein MP3-Player ist irgendwie nicht kompatibel mit der Audio-Anlage des Busses. Wir finden aber auf anderen Playern noch ein paar passende Songs zur Straßensituation. This Ride rocks! Roadtrains auf dem Weg. Das sind Trucks mit zwei Anhängern und etwa 10 Achsen, über 50 m lang.
Wir rasten kurz am Lake Eyer, einem Salzsee.


Elina aus Lettland bittet mich um mein Guide Book. Ich erfahre, dass in Litauen Russisch, Englisch und Deutsch regulär in der Schule unterichtet wird.

Heidi aus Norwegen legt auf. Ihre Playlist ist eine gute Mixtur aus allem. Party! Everybody breakdown, woom, woomboom, woom!


Wir erreichen Coober Pedy gerade noch rechtzeitig für eine Führung im Museum. Hier ist ein Zentrum des Abbaus von Opalen. 95 % der Weltproduktion von Opalen kommt aus dieser Gegend.


Der Ort ist durch Zuwanderung von Opalschürfern aus vielen Nationen entstanden. Hier wohnen die Menschen zumeist unterirdisch in kleinen Bergen. Die Aushöhlungen durch den Gesteinsabbau werden als Wohnraum genutzt, weil die früher von den Minenarbeitern genutzen Zelte nicht genügend vor den heißen Temperaturen schützen. Ein konventioneller Hausbau, etwa aus Holz war logistisch und ökonomisch nicht machbar. So kam man auf die Idee, unterirdisch zu wohnen. Hier herrscht das ganze Jahr über eine konstante Temperatur um 23°.


Wir beziehen unser Quartier in einem solchen Bunkerhouse.


Abendessen in der örtlichen Restaurant: Pizza für alle. Getränke kann man ebenso bekommen. Aber es gibt auch die Möglichkeit des BYO – bring your own: Getränke können ins Restaurant mitgebracht werden, wenn man es sich günstiger halten möchte.

Wir sitzen in der frühen Nacht vor dem Bunkerhouse. Unsere Eskys haben unsere Getränke noch schön kühl gehalten. Party mit Jukebox im Pub hinter dem Berg unseres Bunerhouses. Lorry, der andere Bus Driver, dreht jetzt auf… es sind halt 'ne Menge Chicks auf der Tour dabei. Mick, etwa meines Alters, ist da abgeklärter.

Wir müssen morgen um 5 Uhr aufstehen. Der Party tut das keinen Abbruch.

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Start mit den Groovy Grapes
(Samstag)
Der Mini-Bus von Groovy Grapes Getaways holt mich um 07:15 mit Verspätung ab. Bye, Adelaide!


Wir sind 16 Touristen. Ein zweiter Bus mit noch einmal 18 fährt mit uns die gleiche Tour: Rock Patrol
Raus aus Adelaide, machen wir eine Kaffeepause in Tarlee. Mick und Lorry, die beiden Driver stellen sich und das heutige Programm vor. Wir stellen uns im Bus vor, indem wir unsere Namen auf die Scheiben des Busses schreiben und dazu unsere Herkunft bildlich darstellen. Gefällt mir.

Wir besuchen das Vine Yard Sevenfields. Deutsche Jesuiten gründeten dieses Anwesen in den Jahren der Exploration Australiens, irgendwann mitten im 19. Jahrhundert. Weinprobe ist möglich. Nicht für mich. Aber Marcel, der junge Party-Hengst aus der Schweiz, der sich wundert, warum er trotz der letzten Nacht keinen Hangover hat, ist dabei.


Ich besuche die Kirche. In der Gruft liegen ‘ne Menge toter Priester, die teils bereits so um die 50 gestorben sind. Ich denke nach und meine, ich müsse mich ja nun auch mal darauf einstellen… Aber es gibt doch noch so viel zu erleben auf diesem Planeten!


Zurück vom Kirchbesuch komme ich zur Gruppe, die inzwischen, angeleitet von Lorry, Cricket spielt. Keiner von den 34 hat eine Ahnung davon. Ich gliedere mich ein. Mein erstes Over trifft das Wicket! Der Batter ist off!

Weiterfahrt und Halt in einem Ort mit einem Woolworth Supermarkt mit angegliedertem Bottle Shop. Alk gibt es in Australien nur in Bottle Shops. Wir sollten uns mal für unseren persönlichen Bedarf einrichten. Für Essen und Getränke ohne Alk wird von Groovy Grapes gesorgt. Ich entscheide mich für Karotten, Äpfel und der nicht mehr vermeidbaren Rockmelon – für das gesunde Leben. Und dann noch eine Box mit XXXX Gold Beer dazu für das lustige Leben.

In der Gegend von Wirrabara halten wir für einen Lunch. In der Stone Hut gibt es Pie mit einer großen Auswahl an Füllungen. Cangoroo ist gerade out, als ich an der Reihe bin. Also nehme ich Thai Chicken. Jeder Australier isst wohl Pie, höre ich.


Wir fahren inzwischen durch immer einsamer werdende Landschaften. Mick, unser Fahrer, kündigt an, dass sich morgen die Landschaft total verändern wird. Ich bin weiter gespannt.

Wir kommen auf einem schlichten Caravan Camping Park an. Hier werden wir im Freien übernachten. Dazu nehmen wir uns jeder ein sogenanntes „Swag“. Das ist so ein wind- wetterfester Schlafsack in den der eigentliche Schlafsack gesteckt wird. Einige sketische Blcke von den zumeist weiblichen, jungen Touristen...
Ich genehmige mir während der Lagerbildung um eine Feuerstelle mein erstes XXXX.


Wir fahren für einen etwa 1-stündigen Rundgang durch einen Canion ohne Anhänger. Die Busse würden sonst die Steigungen nicht schaffen. Es ist etw 17 Uhr, es t noch immer heiß. Sonnenschutz für Haut und Kopf ist angeraten. An einer einem Amphitheater ähnlichen Stelle trqgen uns Lorry und Mick vor, welche Bedeutung Landschaften und Orte Australiens für die Aboriginals haben. Für Aboriginals bedeuten Geld und Besitz nichts. Dafür aber das Wissen über die Werte und Bedeutung der Landschaft umso mehr. Die wissenschaftlich-analytische Betrachtung der Dinge ist den Aborignials fremd. Wichtiger sind Dreamtime Stories die über die Erschaffung der Landschaften und Gestirne handelt. Das sind wichtige, zu respektierende Geschichten. Ein guter Vortrag.

Abend gibt es Pasta Carbonara am Lagerfeuer. Es entspinnt sich natürlich ein leidenschaftliches Gespräch über die Zubereitung von Pasta zwischen Italienern und den Köchen :-)

Ein Nightwalk wird angeboten. Es gäbe viele nachtaktive Tiere zu sehen. Keine Thongs, bitte, denn es gibt auch Skorpione. Some animals will kill you, but some are toxic. So geht das also hier.

Etwa 20 Leute finden sich ein. Wir sollen zusammen bleiben… Wir laufen zunächst einen Weg entlang und schwatzen angeregt. Plötzlich merken wir etwa 10, dass wir ganz alleine laufen. Total in Gespräche vertieft, haben wir die anderen verloren… We got lost! Now, where are we? Verschiedene Vorstellungen münden schließlich in eine Entscheidung über den weiteren mit der weisen Übereinkunft, dass wir zusammen bleiben. Die Geschichte mit den Skorpionen und Schlangen hat beeindruckt. But they’ll only kill you.

Wir finden zurück – nicht schwer bei Vollmond und sternenklarem Himmel. Die andere Gruppe hatte keine Sorge um uns. Sie konnten uns weithin schwatzen hören.

Ich haue mich ins Swag – Blick nach oben: Sterne und ein Vollmond, gelegentlich verdeckt von Rauchschwadern des Lagerfeuers.

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Letzte Aktualisierung: 2012.04.02, 11:19
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