My trip to Australia |
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Mittwoch, 21. März 2012
Great Ocean Road - Warrnambool to Apollo Bay
rayle, 08:44h
(Mittwoch)
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ... link (0 Kommentare) ... comment Back in Melbourne
rayle, 08:42h
(Dienstag)
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ... link (0 Kommentare) ... comment Sydney is getting more attractive
rayle, 08:38h
(Montag)
Frühstück am Circular Quay mit Blick auf die Harbour Bridge. Ein großartiger Anfang für den letzten Tag in Sydney. Die Sonne schaut immer mal wieder hervor. ![]() Die Harbour Bridge wurde vor 80 Jahren gebaut. Das wird in diesem Jahr gefeiert. Man kann die Brücke natürlich zu Fuß überqueren oder für einige Dollar auch bis an die Spitze erklimmen. Ich nehme die Fähre nach McMahons Point, einen netten kleinen Vorort von Sydney. Dort habe ich einen Laden ausfindig gemacht, der Blundstone-Schuhe für Ellen haben soll. Der Ort ist ruhig und beschaulich, erholsam gegenüber der hektischen City. ![]() Im „Little Bruiser“, dem gesuchten Laden gibt es aber nur Kindergrößen. Nathan, der Inhaber ist sehr freundlich lädt mich in sein Büro ein und unterstützt mich bei der Suche, bietet mir an, die Schuhe zu bestellen und mir zu schicken. Blundstones wären in Sydney kaum zu bekommen. Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung. Die Detailfragen wegen der unterschiedlichen Umrechnungstabellen für Frauen- und Männergrößen klären wir und es, kommt deshalb zu dem Spruch: „With women it’s sometimes tricky…“ Ich stimme ihm zu und wir gehen lachend auseinander. Er hat mir inzwischen ein Verzeichnis mit Blundstone-Händlern in Melbourne per E-Mail gesendet. Auf dem Weg zurück in die City bietet sich mir ein herrlicher Anblick auf die Harbour Bridge, das Opera House und den Circular Quay. ![]() ![]() TheRocks – das ist ein Stadteil am nördlichen Ende der George Street, in Nachbarschaft zum Circular Quay. Hier gibt es noch viele nette kleine, alte Bauten. Sehr schön auch zum Bummeln und Ausgehen. ![]() ![]() ![]() ![]() Ich finde einen Laden, der australisch gefertigte Didgeridoos anbietet. Ich probiere viele aus und lasse mich beraten – und ich verspüre die Kauflust. Vorher nehme ich noch ein Lunch im Hofbräuhaus (!) mit einem Wheat Beer – das muss ich mir jetzt mal gönnen. Die australischen Frauen tragen Dirndl… ![]() ![]() So gestärkt schreite ich zur Tat: Ich kaufe mit ein Didgeridoo!! Jetzt noch auf die Harbour Bridge und anschließend zurück zum Hostel durch den Botanischen Garten. Hierin liegt auch das Government House. Eine schöne Seite der Stadt. Ich befinde, Sydney ist doch eine liebenswerte Stadt, was sicher auch am verbesserten Wetter liegt. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Auf zum Flughafen! Es geht nach Melbourne, zurück in den Bundesstaat Victoria. Am Abend angekommen finde ich, das Melbourne wärmer ist als Sydney – und zwar nicht nur von der Temperatur her. Große Bauten gibt es auch hier, aber alles ist etwas übersichtlicher und irgendwie geordneter als in Sydney. Ich kann das nicht konkret erklären. Aber ich fühle mich sofort im bekannten Gefilde. Greenhouse in der Flinders Lane ist der Hammer unter den bisher kennengelernten Backpacker-Hostels. Dafür gibt’s von mir 5 Rucksäcke! Ich lasse mich in den Abend treiben. Der Federation Square mit dem Blick auf die Flinders Station ist ein wunderbarer Platz um den warmen Abend zu genießen. Ein Großbildschirm zeigt die australischen Qualifikationswettbewerbe im Schwimmen für die olympischen Spiele in London. Ich sitze derweil im Restaurant und lasse es mir gut gehen. Ich freue mich auf die weitere Entdeckung von Melbourne, die ich morgen auf den Plan habe. ![]() Nachts finde ich die E-Mail von Nathan. Und noch eine weitere, in dem er sich noch einmal „for the laugh“ bedankt. Die sind einfach nett, diese Aussies. ... link (0 Kommentare) ... comment Aussie, Aussie, Aussie – Oi, Oi, Oi
rayle, 08:34h
(Sonntag)
Der Bus holt mich pünktlich am Morgen vor dem Hostel ab. Jim ist der Fahrer. Jeder Teilnehmer der Tagestour zum Nationalpark Blue Mountains wird von ihm individuell mit einem Schnack begrüßt. Die Pommies sitzen schon vor mir im Bus. Pommies?.. Genau genommen: POMs – Prisoner of Motherland England. Ich werde gleich mit ein paar Brocken Deutsch begrüßt. Der Kerl war mal eine Weile in Deutschland und Österreich unterwegs. Aus Österreich, Spanien, Kanada und den Interstates (übrige Bundesländer Australiens) kommen die weiteren Teilnehmer. Während der Fahrt erzählt uns Jim viele Geschichten über Australiens Besiedlung. Die Blue Mountains waren jahrelang ein nicht zu überwindendes Hindernis zur weiteren Besiedlung des Landes von Sydney aus. Wir erreichen Katoomba am Rande des Nationalparks. Und nun aufgepasst, liebe Bergkameraden: Hier gibt es die Gebirgsformation "Three Sisters!" Na? Da dämmert’s doch ein jeden: Das sind die Schwestern der Drei Zinnen! ![]() ![]() Es gibt hier auch einen Echo Point. Jim sagt, dass die Australier allerdings nicht wie andernorts üblich einfach „Echoooo“ rufen, sonder „Kouuuhiiee“… Und Außerdem hieße es hier immer: „Aussie, Aussie, Aussie – Oi, Oi, Oi!“ Aha! Wir wandern abwärts durch den Regenwald mit wunderbaren Aussichten. Vorbei am Witches Leap einem kleinen Wasserfall. Wer erkennt das Gesicht in der Gesteinsformation? ![]() In einem Wagen der 52° steilen Railway, früher zumKohletransport verwendet, werden wir wieder nach oben gezogen. ![]() ![]() Während der Rückfahrt gibt es noch einen kleinen Abstecher zur erst Überlandstraße Australiens, der Great Western Road. Die ist inzwischen zweimal durch Neubauten ersetzt worden. ![]() Ich steige am Olympia Park aus und nehme von dort die Fähre zum …Quai. Jetzt bieten sich viel bessere Ansichten von Sydney. Es bleibt noch ein wenig Zeit für die Erforschung der Stadt. So langsam gefällt sie mir besser. ![]() ![]() Am Abend finde ich ein nettes spanisch-portugisisches Restaurant mit Live-Musik im Stadtteil The Rocks. Und jetzt fühle ich mich richtig in Sydney angekommen… ![]() ... link (0 Kommentare) ... comment Discovering Sydney
rayle, 08:31h
(Samstag)
Frühstück im Elephant Café. Es regnet – na toll! Ich lasse mir Zeit mit dem Frühstück. Stadtbummel und Umzug ins City Resort Hostel. Das ist kleiner und besser. Zwischendurch buche ich telefonisch eine von Susanne empfohlene geführte Tagestour zu den Blue Mountains für den morgigen Tag. Das öffentliche Verkehrssystem kommt mir verwirrend vor… Ich bin auch gar nichts mehr gewöhnt. Town Hall zum Beispiel ist ein Bahnhof mit 3 Ebenen und jeweils 4 Gleisen. Hier laufen mehrere Linien parallel in einer Schleife wieder zusammen, um danach in verschiedene Richtungen auseinander zu laufen. Dann gibt es da noch die Monorail-Bahn, die sich über den Straßen durch die City schlängelt. Und Highways durchziehen noch zusätzlich die City … Teilweise verwirrende Bauten. Ich entdecke „Lüneburger“, zwei Filialen einer German Bakery, so richtig mit Schwarzbrot im Abngebot – diese Geschäftsidee ist also schon umgesetzt. Außerdem auf einem kleinen Marktplatz: ein Stand mit bayerischen Spezialitäten. Die George Street scheint die Pulsader der Stadt zu sein. Sydney hat mehrere Häfen und Buchten. Nach einer kompletten Runde mit der Monorail-Bahn steige ich am Darling Harbour aus. Hier ist alles miteinander kombiniert, Einkaufen, Flanieren, Aussicht genießen, Playground für die Kurzen, ein chinesischer Garten und ein Konferenzzentrum. ![]() ![]() Die benachbarte Markthalle ist groß aber nicht wirklich interessant. Der Markt ist beinahe vollständig in asiatischer Hand. Es wird allerlei Nepp angeboten. In einem anderen Teil des Marktes gibt es dagegen ausschließlich Obst und Gemüse. Früher hieß der Markt mal Vegetable Market. ![]() Natürlich hat Sydney auch ein chinesisches Viertel, das direkt neben dem Markt liegt. Menschen asiatischer Herkunft sind in der Bevölkerung stark vertreten. ![]() Vom Circular Quay aus fahre ich mit der Fähre in Hochgeschwindigkeit zu einem östlichen Vorort. So sehe ich das Opera House und die Harbour Bridge vom Wasser aus. ![]() ![]() Es ist St. Patrick’s Day. Abends füllen sich die Kneipen und Restaurants, die übrigens in Australien gerne „Hotel“ genannt werden. Irischstämmige Menschen gibt es viele in Sydney. ![]() Am Abend setze ich mich neben das Opera House mit einem Cocktail und Blick auf die Harbour Bridge. So ist’s schön. Die mir wirr erscheinende Stadt wird mir langsam vertraut. ![]() ... link (0 Kommentare) ... comment Zurück aus dem Outback
rayle, 08:29h
(Freitag)
Alice Springs ist nun nicht gerade der Hit einer Stadt. Das ist eine Kleinstadt im Zentrum Australiens. Der überwiegende Teil der Bewohner ist offensichtlich Aborigine. Es gibt keine Sehenswürdigkeiten – jedenfalls soweit ich das überhaupt bei der Kürze meines Aufenthalts hier beurteilen kann. ![]() Ich gehe in ein interessantes Geschäft für Musikinstrumente und finde Gefallen an dem Gedanken, ein Didgeridoo zu kaufen… Mir wird von Elina erzählt, dass Lorry sie am Vorabend dringend aufgefordert hat, nicht zu Fuß zum YHA zu gehen, sondern sich ein Cab zu nehmen – auch wenn’s nur 300 m Wegstrecke war. Offenbar ist das hier ein heißes Pflaster. Bei Tageslicht merke ich davon nichts. Keine Zeit für weitere Besichtigungen, denn ich bin vormittags mit Elina für die gemeinsame Fahrt zum Flughafen verabredet. Abschied von denen, die noch in meinem Hostel oder in der Stadt anzutreffen sind: Heidi, Jenny, Susanne, Tiz, Mick und Lorry. Am Flughafen treffen wir noch Marcel, den Freak, der mal wieder keinen wirklichen Plan hat und etwa 6 Stunden auf dem Flughafen auf seinen Flug nach Cairns warten will. Steve und Helen aus England sind mit Elina und mir auf Sydney gebucht. ![]() Der Flug dauert rund 3 Stunden. Ankunft in Sydney im Bundesstaat New South Wales bei gerade umschlagendem Wetter – ob das ein Gesetz ist, dass bei jeder Landung von mir das Wetter umschlägt? Wir trennen uns in Sydney. Ray alleine in der großen Stadt… voller Neugier. ![]() ![]() Sydney bei leichtem Regen. So habe ich mir das nicht vorgestellt. Ein Stadtbesuch ist trotzdem drin. Mich erschlägt die große Stadt bei meiner Ankunft in Central Station. Die paar Tage im Outback haben mich vom Großstadttrubel entfremdet. Es ist schwül und ein Gewitter zieht auf. Staunend laufe ich durch die Stadt. Ich komme am Anzac War Memorial vorbei. Anzac Day ist in Australien ein wichtiger Feiertag. ![]() Ohne Reservierung bekomme ich im Elephant Backpacker Hostel für einen Tag ein Bett. Ich richte mich ein und stromere sofort wieder durch die Stadt. Für die nächsten beiden Nächte organisiere ich mir ein anderes Hostel in der Nähe. Ich lasse mich vom Leben auf der Straße treiben bis ich totmüde in die Koje falle. ![]() ![]() ... link (0 Kommentare) ... comment Kings Canyon
rayle, 08:26h
(Donnerstag)
Wir stehen wieder früh auf und verladen die Swags zum letzten Mal. Der letzte Tag der Rock Patrol bricht an. Kurz vor der Abfahrt merke ich, dass ich das Frühstück versäumt habe, denn es wurde immer wieder eine helfende Hand gebraucht. Aber Elina rettet mich mit einem Kaffee - wunderbar. Auf dem heutigen Weg nach Alice Springs wollen wir zum Kings Canyon im Watarrka National Park. Ein weiterer Höhepunkt der Reise. Auch hier ist eine gewisse Vorbereitung auf die Wanderung durch die Berglandschaft erforderlich. Lorry klärt uns auf. ![]() Eine Punk-Taube ist hier zu Hause: ![]() Oder auch mal eine Schlange, die wir ehrfürchtig ihres Weges gehen lassen. Es wäre eine Yellow Belly Snake, sehr giftig... Ich kann aber keinen gelben Bauch erkennen... ![]() ![]() Die Wanderung ist traumhaft. Unser Zwischenziel ist der Garden of Eden, eine kleine grüne Oase in einer Schlucht in mitten der steinernen Landschaft. Und diese Oase führt uns zu einem See inmitte hoher Felswände. Wir gehen baden. Ein Traum! ![]() ![]() ![]() ![]() Kurz vor Mittag beenden wir unsere letze Wandertour der Rock Patrol. ![]() ![]() Ein kurzer Abstecher zum Swimmingpool des Watarrka Resorts - dann wird die letzte Strecke mit den Bussen nach Alice Springs absolviert. Im Bus ist es ruhig. Die meisten schlafen - partymüde. Im Alice Springs wage ich mich an ein Kamel-Steak heran. Na ja, ich bevorzuge dann doch eher das Känguruh. ... link (0 Kommentare) ... comment Uluru
rayle, 08:25h
(Mittwoch)
Zum Sonnenaufgang fahren wir noch einmal zum Uluru zu einem Lookout ![]() ![]() ![]() Auch Kata Tjuga, die Felsformation, die wir gestern bewandert haben, ist von hier zu sehen ![]() Frühstück gibt es an einem Picknickplatz vor dem Lookout. ![]() ![]() Lorry bietet uns nun am frühen Morgen den Basewalk, die Umwanderung des Uluru, an. Es wird wieder heiß an diesem Tag werden und die Wanderung wird etwa 4 Stunden dauern. Wir müssen ausreichend viel Wasser mitnehmen, denn es gibt nur wenige Stellen entlang des Weges, an denen Wasser nachgefasst werden kann. Unvorbereitet kann der Basewalk lebensgefährdend sein. Zwar kann man auch den Uluru auf einem Grat entlang besteigen – verboten ist das nicht – aber es ist von den Aborigines nicht erwünscht. Ich denke, das ist so zu respektieren, wie die Regularien einer jeden Kultur zu respektieren sind. Ohnehin wird der Zugang zum genau gekennzeichneten Aufstieg aus Gründen der Sicherheit kurz nach unserer Ankunft geschlossen. Man wäre sonst der brutalen Mittagshitze ausgesetzt. ![]() Wir wissen inzwischen schon einiges über die besondere Bedeutung der beiden Felsen. Lorry gibt uns noch zusätzliche Erklärungen auf dem ersten Teil des Basewalks. Der von der Ferne so monolitisch wirkende Fels ist aus der Nähe betrachtet recht differenziert. Wir sehen viele Aushöhlungen in denen die Aborigines genau geregelte Handlungen praktizierten. Höhlen, in denen sich nur die Frauen aufhielten, Teaching Caves mit Felszeichungen, in denen die Heranwachsenden gelehrt wurden, die Old People’s Cave, in denen die Alten die Geschichten und Weisheiten der nächsten Generation übertrugen. Ein geordnetes Sozialleben, das auch von Härten gekennzeichnet ist, die unsere Kultur nicht duldet. Zum Beispiel wurden die Kinder in einem gewissen Alter in einer Höhle ausgesetzt und sich selbst überlassen. Sie sollten so lernen, sich zu versorgen, mit der Natur umzugehen. Erst nach einer gewissen Zeit wurde nach den Kindern geschaut. Wer diese Prüfung überstanden hat, war bereit für die nächste Stufe eines mehrstufigen Initiationsverfahrens. ![]() ![]() Die Umrundung des Uluru dauert ihre Zeit. Bestimmte Stellen, die den Aborigines besonders heilig sind, sollen nicht fotografiert werden. Hinweisschilder gibt es immer wieder In kleinere Grüppchen verteilt, treffen wir allmählich am Carpark vor dem Uluru wieder ein. Die letzten, die diesen Gang durch die Hitze absolviert haben, werden mit großem Hallo begrüßt. Die Reise geht weiter in Richtung Kings Canyon. Im Bus kommt wieder Partystimmung auf. Killa! Das ist die Steigerung des immer wieder vor Begeisterung ausgerufenen „awesome“. ![]() Unterwegs einige Abwechselungen: Ein Kamel quert die Straße. Kamele wurden von den ersten Entdeckern Australiens eingeführt. Die Swags auf dem Trailer des vor uns fahrenden Busses lösen sich. Das wird noch rechtzeitig erkannt und wieder fixiert. Wir halten an und sammeln Holz für das abendliche Lagerfeuer. Das Holz kommt noch auf die Ladung der Trailer obenauf. An einem Roadhouse gibt es die Möglichkeit, uns noch mit weiteren Getränken für den letzten Camping-Abend zu versorgen. Wir können das Bier gleich in die mit Eis gefüllten Eskys legen. Hier am Roadhaus in Mitten des Outback gibt es keinen Mobilfunkempfang. Aber einen Hinweis darauf, wo es zum Internet geht… Und wo’s für die Sheilas und die Blokes ist… ![]() ![]() Wir kommen spät auf dem Campingplatz in der Nähe des Kings Canyon (Watarra) an. Lagerbildung, Abendessen und während dessen die Entdeckung eines Skorpions, der da durch unsere Küche läuft. Einige von uns sind besorgt, ob man hier in den Swags unbesorgt schlafen kann. Wir haben aber die Swags auf einer Wiese ausgebreitet. Hier kämen die Skorpione nicht hin. Schlangen könnten allerdings kommen… aber nur bei Feuchtigkeit - danach sieht es heute Nacht nicht aus. Am Lagerfeuer sitzend erklärt uns Lorry das Spielen eines Didgeridoos. In der Kultur der Aborigines ist den Frauen das Spielen untersagt. Wir probieren reihum. Susanne lehnt ab aus Respekt vor den Regeln der Aborigines. Die letzte Nacht draußen. Ein schöner Abend. Es entwickelt sich eine ausgelassene Party mit Musik und Tanz... ... link (0 Kommentare) ... comment Kata Tjuga
rayle, 08:23h
(Dienstag)
Für die Wanderung über den Kata Tjuga, einem etwa 40 km westlich von Uluru gelegenen Felsen, müssen wir früh raus. Es wird sich lohnen. Es wird hier am Tage brutal heiß. Ein Aufstieg in der Mittagszeit ist nicht ratsam. Es ist ein Traum für jeden Bergfreund: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Heidi hat wieder Schwierigkeiten. Sie trinkt zu wenig und hat obendrein ihr Kopfbedeckung nicht dabei. Wir kriegen sie aber wieder durch. Es zeigt sich, dass diese Gegend nicht ohne Vorbereitung erkundet werden sollten. Mittags gibt es Hamburger vom BBQ im Lager. Nachmittags Einkaufen im Resort und ab zum Schwimmen – herrlich! ![]() ![]() ![]() ![]() ... link (0 Kommentare) ... comment Höllenritt ins Northern Territory
rayle, 08:22h
(Montag)
Wir wollen zum Sonnenaufgang auf den Breakaways sein. Das ist eine Bergkette auf dem Weg von Coober Pedy in die Gegend des Ayers Rock. Dazu geht’s um 5 Uhr raus aus den Swags… Für diesen Aufwand werden wir aber belohnt. Wir frühstücken auf einem wunderbaren Lookout der Breakaways. ![]() ![]() ![]() Wir fahren weiter: Ziel ist das Erreichen des Sonnenuntergangs am Ayers Rock. Das wird eine brutal lange Fahrt. ![]() ![]() Ein paar Pinkelpausen an verschiedenen Roadhouses. Beeindruckende Road Trains... ![]() ![]() Wir halten am Dog Fence. Das ist ein Zaun, der quer durch Australien gezogen die Dingos vom Übergang in den Süden Australiens abhalten soll. ![]() ![]() Zum Lunch rasten wir direkt am Übergang von South Australia nach Northern Territory. Heidi aus Norwegen klappt während der Pause zusammen – Hitzestau, sie ist bei Sonnenbestrahlung eingeschlafen und trinkt auch zu wenig. ![]() Obst und Gemüse dürfen nur sehr beschränkt ins Northern Territory eingeführt werden. ![]() Wir kriegen Heidi allmählich wieder fit. Quintie aus Holland ist eine frisch diplomierte Nurse. Heidi wird zur Weiterfahrt ein Bett im Bus bereitet. Liegend und mit feucht-kühlen Tüchern im Nacken überlebt sie den Ritt durch das Outback. Nach 3 Stunden ist Heidi wieder fit. Die Fahrt ist anstrengend. Wir freuen uns über die Wiederauferstehung von Heidi . Partystimmung kommt auf. Killian aus Irland hält es nicht mehr aus: Er nimmt sich ein Bier aus dem Esky an Bord. Ich kann auch nicht mehr anders. Elina steht auf Wein. Mick erzählt uns, dass es eigentlich nicht gestattet ist, dass die Fahrgäste Alkohol während der Fahrt konsumieren. Er riskiere damit seine Driver Licence. „But sometimes it has to be…“, signalisiert er seine Toleranz. Im Falle einer Verkehrskontrolle würden wir die Tassen unten halten. Unabhängig von den vereinzelten Bieren steigt die Stimmung im Bus: Wir singen mit der Musik von Tiz aus Italien. Eine Stunde vor dem Ziel sehen wir einen riesigen Stein in der Gegend stehen – Ayers Rock, wie wir glauben. Die Driver halten auch ordentlich an einem Parkplatz an uns lassen uns in dem Glauben… ![]() Erst nach der Weiterfahrt wird verraten: Das war er noch nicht! Elina hat schon die ganze Zeit gezweifelt, denn Ayers Rock sieht nur ähnlich aus. Derartig beschäftigt erreichen wir knapp vor Sonnenuntergang unser Ziel: Ein Resort im Nationalpark von Ayers Rock (von den Anangus Uluru genannt) und Olgas (Kata Tjuta). Auf einer Anhöhe sehen wir dem Ende des Tageslichts entgegen. ![]() ... link (0 Kommentare) ... comment ... older stories
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Letzte Aktualisierung: 2012.04.02, 11:19 status
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Leaving Aussie's Land
(Freitag) AusschlafenR by rayle (2012.04.02, 08:05) |